Beschreibung
Am Ende des Zweiten Weltkrieges standen viele Soldaten vor dem Nichts. Der Traum vom großen Sieg war geplatzt und die Ideale, für die sie gekämpft hatten, erwiesen sich als falsch. Nun mussten sie sich in die Rolle der Verlierer einfügen. Viele von ihnen gerieten in Kriegsgefangenschaft und sollten ihre Heimat für lange Zeit nicht wiedersehen. Das Schicksal jener Soldaten ist das Thema von Christian Hubers zweitem Werk. Er hat darin Zeitzeugenberichte zusammengestellt, die die unmenschlichen Bedingungen in den Lagern schildern und die unermesslichen Strapazen, denen die Gefangenen ausgesetzt waren, verdeutlichen. Sie mussten für die Verbrechen des Dritten Reiches büßen. Eindrucksvoll und anschaulich beschreiben die Soldaten die Situation, wie es ist, seiner Freiheit beraubt zu sein und nur noch von der Hoffnung zu leben.