Beschreibung
Wilhelm Leibl, der Meister des deutschen Realismus, kam aus Köln. Sein Lebenswerk entstand jedoch in Oberbayern. Schon als Student sammelte er in München einen Freundeskreis von hochbegabten Malern Johann Sperl, Theodor Alt, Karl Haider, Fritz Schider, Rudolf Hirth du Frênes, Carl Schuch und Wilhelm Trübner um sich. Geprägt von der Kunst der alten Niederländer und begeistert vom französischen Impressionismus, entwickelten sie gemeinsam einen Stil, der Kunstgeschichte machte. Dieser Freundeskreis zerbrach. Jedoch zurückgezogen in die Dörfer, schufen Leibl und Sperl nun ein Werk, das wie kein anderes ein ungeschöntes Bild von Bayerns Landschaft und ihren Menschen zeichnete. Leben und Schaffen Leibls und seiner Gefährten werden dem Leser in diesem Band informativ und fesselnd nahegebracht. Über 100 ganzseitige Bildtafeln vermitteln ein umfassendes Bild der Kunst Wilhelm Leibls und seiner Malerfreunde.